Wenn wir genau wissen, was wir wollen. Wenn wir verstehen, wie viel wir und unsere Arbeit wert sind. Wenn wir unsere Grenzen selbstverständlich und entspannt setzen und bestärken. Wenn wir Ruhe und Gewissheit ausstrahlen. Dann sind wir ganz in unserem Wert angekommen. Wir kennen uns. Wir wissen, was uns gut tut. Wir stehen für uns ein.
Um zu dieser neuen Selbstverständlichkeit zu gelangen, bedarf es erst einmal der Annahme und Akzeptanz all unserer Macken. Unserer Schwächen. Unserer Schattenseiten. Wir schauen genau hin: Wo wir herkommen. Wo wir hinwollen. Was uns antreibt. Was uns hindert.
Grenzen zu setzen fällt uns oft nicht einfach. Allzu oft fühlen wir selbst uns zurückgestoßen, wenn jemand in unserem Umfeld dies tut. Manchmal glauben wir sogar, es stehe uns nicht zu, anderen ihr übergriffiges Verhalten aufzuzeigen. Dies alles hat viel mit unserer Erziehung, mit dem Umfeld, in dem wir leben, zu tun. Dies alles ist verlernbar.
Wir können lernen, für uns da zu sein. Wir können lernen, liebevoll auf eigene Werte und Grenzen hinzuweisen.
Wir können lernen, unseren immer gleichbleibenden Wert zu akzeptieren und entsprechend zu handeln.